Tag 1, Balloch – Oban

Geschrieben von Manuel Faessler
Nach einer erholsamen Nacht und anschließend super Frühstück im Barton B&B (www.bartonbandb.co.uk) ging es bei diesigem Wetter mit ziemlich schlechter Sicht los. Zuerst entlang dem Loch Lomond (lokalen Reiseveranstaltern zufolge das schönste Loch Schottlands – das haben aber noch mehrere Lochs für sich beansprucht ...) auf einer recht gut ausgebauten Strasse nach Norden. An einer der Ausweichen hielten wir an, und versuchten ein paar Bilder der nebligen Stimmung und vom Loch Lomond zu machen – mit ziemlich dürftigen Ergebnissen. Danach ging es weiter Richtung Inveraray, wo wir das dortige Schloss Inveraray Castle besichtigten (meiner Meinung nach nicht wirklich sehenswert; mehr Selbstdarstellung des dortigen Burgherren - dem Duke of Argyll, Chief of Clan Campbell – als historische Ausstellung).

Nach diesem kurzen Zwischenstopp fuhren wir auf der Coastal Route (sehr schön) immer der Küste entlang bis Lochgilpheag und dann nördlich Richtung Oban weiter. Irgendwo dazwischen machten wir einen kurzen Halt um einen Taleinschnitt zu fotografieren, was dazu geführt hat, das wir beide innerhalb der ersten paar Meter bis Mitte Schienbein im Moor steckten und ziemlich nasse Füsse hatten. Nach Kleidungs- und Schuhwechsel fuhren wir wieder auf der Küstenstrasse weiter und entschlossen uns, im nächsten Ort nach Schottland-tauglicher Bereifung (Gummistiefel) Ausschau zu halten.

Wäre das Wetter etwas besser gewesen, hätten sich entlang der Küstenstrasse sicher etliche Gelegenheiten ergeben, die Landschaft zu fotografieren. Da wir aber dachten, das Wetter würde sich im Verlauf des Urlaubs noch bessern, sind wir lieber weiter gefahren. In Oban nahmen wir erst mal ein B&B (www.strathnaver.co.uk) und nutzten die Räumlichkeiten um die Schuhe zu trocknen.

Kommentare

Micha 2014-06-20 03:56
Jaaaa, das mit dem Moor kenne ich auch nur zu gut.
Meine Frau nennt mich deshalb auch gerne "Der Lochfinder" :-) .-) :-)
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Manuel_MFP 2014-06-20 06:49
haha ... der Grund ist sehr trügerisch ... für 3-4 m hält er dich und auf einmal stehst du bis zum Knie in der Pampe ... ;-)

--> Gruss an den Lochfinder ... ;-)
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